Kommen Sie ins Römermuseum Remchingen

Wir freuen uns, dass Sie den Weg zur Internetseite unserer Sonderausstellung gefunden haben.

Erfahren Sie mehr über die Aussellung und kommen Sie dann doch einmal direkt bei uns vorbei.

Für jeden gibt es etwas Spannendes zu entdecken.

Wir bieten Ihnen passend zum Thema Vorträge, Führungen und ein schönes Museumscafé an. 
Wir freuen uns über Ihren Besuch!

 

 

November 2022 - Dezember 2023 

Worum geht es in der Sonderausstellung? 

 

ZEITENWENDE

Das Ende des Mittelalters

und die Geburt der Neuzeit. 

 

Wie sah die Welt, wie sahen

Baden und Württemberg um 1500 aus? 

 

Die kommende Sonderausstellung lenkt den Blick auf die Region vor 500 Jahren, genauer auf den Zeitraum von 1450 bis 1600 – die sogenannte Renaissance, also jene Zeit, in der die Lateinschulen und Universitäten entstehen und blühen, in der die Klöster ihren Höhepunkt erreichen, die Wallfahrt die Region prägt und schließlich auch die Reformation zu verheerenden Veränderungen führt. In dieser Zeit lenken lokale Adelsfamilien die Geschicke unserer Dörfer und Städte. Pforzheim wird von den Markgrafen von Baden als Residenz bewohnt, die Remchingern Ortschaften, sowie Kleinsteinbach, Mutschelbach, Auerbach und Dietenhausen, gehören zum Besitz der Herren von Remchingen. Stein ist der regionale Verwaltungsmittelpunkt, Maulbronn und Herrenalb sind die prägenden Klöster. In dieser Zeit der Umwälzungen – man denke nur an den Fall Konstantinopels 1453, an die Entdeckung Amerikas 1492, an die Reformation ab 1517, aber auch an die Entstehung der Universitäten wie Tübingen 1477 – ist so vieles passiert, das unsere Region bis heute prägt. Das bietet genug Stoff für eine Ausstellung, die auch alle Themen und Interessen abdeckt.
 

Wie sah unsere Region von 1450 bis 1600 aus?
Wie mu
̈ssen wir uns den Adel in Baden und Württemberg und deren Besitzungen vorstellen?

Wie sahen Durlach, Freiburg, Pforzheim oder Heidelberg aus? 
Welche Bedeutung hatte Pforzheim mit seiner Lateinschule und Schlosskirche?
Warum wurde Durlach immer wichtiger?
Wie lief die Reformation in der Region ab?
Welche Klö
ster spielten eine besondere Rolle? Wann wurden die ersten römischen Exponate entdeckt und beschrieben? Wann begann die Beschäftigung mit der römischen Archäologie? Wann begann die Wissenschaft? 
Welche Rolle spielte die Renaissance fü
r die Entdeckung der „Römer“?
Wie konnte in Pforzheim ein Milieu entstehen, das Menschen wie Reuchlin, Melanchthon, Georg Simmler und v.a. erst möglich machte? Wieso brachte die Region so prominente Persönlichkeiten wie Johannes Heynlin aus Stein oder Johannes Kepler aus Weil der Stadt und Ellmendingen hervor? 


Diese und viele weitere Fragen stehen im Fokus dieser Ausstellung. Dabei bietet sich auch eine Einbeziehung der regionalen Sehenswürdigkeiten an. Hierzu gehören die St. Barbara-Kapelle, die Schlosskirche Pforzheim, das Schlossbad, der Turmberg in Durlach, das Geburtshaus von Johannes Kepler in Ellmendingen, die Burg in Stein, dem Herkunftsort von Johannes Heynlin, dem ersten Rektor der Sorbonne in Paris, und vieles mehr.
Die kommende Ausstellung wird alle Themen aus der Erfahrung des zurü
ckliegenden Jahrzehnts im Römermuseum Remchingen verbinden und aufzeigen, welche unfassbar prägende Bedeutung diese 150 Jahre für unsere Region hatten. Bis heute sind die Grundstrukturen topographischer, sprachlicher, soziologischer Art, die damals angelegt wurden, zu großen Teilen spür- und sichtbar. 

 

 

 

Planen Sie Ihren Besuch: 

 

 

Zeitraum: November 2022 – Dezember 2023 

Öffnungszeiten der Ausstellung: Sa. + So. 14-17 Uhr 

Jeden Sonntag: 14-17 Uhr Museumscafé geöffnet (Eintritt ins Café kostenlos) 

 

Führungen: Auf Anfrage für Gruppen täglich 

Museumsleiter Jeff Klotz führt Gruppen nur am Dienstag und Mittwoch. 

Kontakt: Tel. 0152 04334994 / info@roemermuseum-remchingen.de 

 

Weitere Informationen zum Museum: www.roemermuseum-remchingen.de 

Niemandsberg 4, 75196 Remchingen

 

 

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